Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) wird üblicherweise geraten, ein gesundes Gewicht zu halten und sich sportlich zu betätigen. Laut Ergebnissen einer Studie ist Sport offenbar viel wichtiger als das Gewicht zu halten.
Von Robert Bublak
Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) wird üblicherweise geraten, ein gesundes Gewicht zu halten und sich sportlich zu betätigen. Laut Ergebnissen einer Studie ist Sport offenbar viel wichtiger als das Gewicht zu halten.
Von Robert Bublak
Lärm durch Straßen-, Schienen- und Flugverkehr begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Ein deutscher Wissenschaftler hat sich nun mit dem pathophysiologischen Mechanismus hinter diesem Zusammenhang befasst.
Von Veronika Schlimpert
Mit Hilfe einer neuen Technik soll eine verbesserte Früherkennung von karzinomatösen Hautveränderungen ermöglicht werden.
BERLIN. Das französische Start-up Damae Medical für Medizintechnik hat ein nicht-invasives Verfahren zur Hautuntersuchung entwickelt, das genauso gute Ergebnisse erzielt wie die mikroskopische Untersuchung, und die dafür notwendige Gewebeentnahme vermeidet.
In einem Modellversuch wird der Aufbau von regionalen Versorgergemeinschaften erprobt, in denen niedergelassene Ärzte und Pflegeheime die Betreuung der Bewohner abstimmen.
Von Michael Kuderna
SAARBRÜCKEN. Eine bessere medizinische Versorgung in Altenpflegeeinrichtungen – das ist das Ziel eines Modellversuchs von KV, Pflegegesellschaft und Krankenkassen im Saarland. Teilnehmende Ärzte müssen dafür eine erweiterte Rufbereitschaft und regelmäßige Vor-Wochenendvisiten in Kauf nehmen, bekommen aber auch zusätzliches Honorar und die Aussicht auf mehr Effektivität.
Beim Blutdruck macht's die Kombi aus Praxis- und Selbstmessung: Hypertonie lässt sich stärker senken, wenn Patienten selbst messen. Das ist das Ergebnis einer Studie mit knapp 1200 Patienten.
Von Beate Schumacher
OXFORD. Viele Ärzte berücksichtigen bei Behandlungsentscheidungen in der Hochdrucktherapie auch Blutdruckwerte, die die Patienten selbst ermitteln.
Pollenallergiker können mit einer spezialisierten App der TK im besseren Umgang mit der Krankheit geschult werden, so eine universitäre Studie.
HAMBURG. Der Markt rund um Gesundheits-Apps boomt. Allein in den beiden großen App-Stores können sich Nutzer heute schätzungsweise 220.000 gesundheitsbezogene Anwendungen herunterladen.
Eine neue Leitlinie hilft Ärzten, die Fahrtauglichkeit ihrer Diabetes-Patienten zu beurteilen. Hohe Blutzuckerwerte sind dabei nicht zwangsläufig ein K.o.-Kriterium.
Von Anno Fricke und Marco Hübner
BERLIN. Das Thema Diabetes und Straßenverkehr gerät immer dann in den Fokus der Öffentlichkeit, wenn es kracht - so wie im September 2012.
Die optimale Versorgung von Patienten mit Tendinopathien ist noch umstritten. Nun hat eine australische Sportmedizinerin die zehn Don'ts bei der Versorgung der Patienten zusammengefasst. Sie setzt dabei auf aktive Rehabilitation.
Von Christine Starostzik
MELBOURNE. Über- und Fehlbelastungen sowie Verschleißerscheinungen sind vor allem bei Sportlern mit hohem Laufpensum eine häufige Ursache schmerzhafter Veränderungen an den Sehnen der unteren Extremitäten. Doch noch immer existiert keine Übereinkunft zur optimalen Behandlung bei diesen Beschwerden.
Das Oktoberfest als Studienort: Je mehr Alkohol durch die Kehle rinnt, desto schneller schlägt das Herz. Eine entsprechende Assoziation wurde in einer weiteren Auswertung der MunichBREW-Studie nun nachgewiesen.
Von Peter Overbeck
BARCELONA. Kann der Konsum alkoholischer Getränke unmittelbare Auswirkungen auf das Herz haben?
Die Heilwirkung von Honig war schon in der Antike bekannt. Seit etwa 30 Jahren beschäftigt sich die Wissenschaft mit neuseeländischem Manuka-Honig. Heute ist die Wirksamkeit dieses seltenen Honigs wissenschaftlich bestätigt. Der aus dem Blütennektar der Manukapflanze gewonnene Honig enthält im Vergleich zu normalem Honig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. So können in einem Kilogramm Manuka-Honig bis zu 800 mg MGO stecken, in normalem Honig dagegen nur wenige mg.