• Kein Infarkt, keine MS - sondern Keimzellen im Hirn

    Ein Jugendlicher entwickelt eine Schwäche im linken Finger, die sich auf Arm und Gesicht ausdehnt. Das MRT erinnert an eine Multiple Sklerose oder einen Infarkt, letztlich wird aber ein Germinom diagnostiziert. Früh erkannt ist der Tumor heilbar.

    Von Thomas Müller

    PEKING. Es begann alles mit einer leichten Schwäche in den Fingern der linken Hand, auch fing das linke Bein des Jugendlichen gelegentlich an zu zucken. Die besorgten Eltern brachten den Jungen in eine Klinik, wo die Ärzte eine MRT des Gehirns veranlassten.

  • Rauchen kann das Gehör schädigen

    Wer raucht, schädigt nicht nur seine Atemwege und die Gefäße, sondern gefährdet offenbar auch sein Gehör. Eine Studie zeigt: Das Risiko für einen Hörverlust steigt mit jeder Zigarette, die täglich geraucht wird.

    Von Marco Mrusek

    TOKIO. Rauchen geht anscheinend nicht nur mit Erkrankungen der Atemwege und Gefäße, sondern auch mit Hörverlust einher.

  • Schützen Möhren, Bier und Pizza vor Darmkrebs?

    Forscher haben Lebensmittel in Hinblick auf ihr entzündliches Potenzial getestet. Sie wollten prüfen: Welche Zusammenhänge zwischen Kost und dem Auftreten von Darmkrebs gibt es?

    Von Peter Leiner

    BOSTON. Wer regelmäßig Nahrungsmittel verzehrt, die ein geringes Potenzial für die Entstehung systemischer Entzündungsprozesse haben, trägt offenbar dazu bei, sein Risiko für ein kolorektales Karzinoms zu senken.

  • Wo die Wurzeln der Arzneimittelsucht liegen

    Rund 1,4 Millionen Bundesbürger sind abhängig von Arzneimitteln. Ein Grund dafür: Viele Menschen nehmen Medikamente ein, ohne dass es dafür eine medizinische Notwendigkeit gibt.

    Von Helmut Laschet

    BERLIN. Deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen (60 Prozent) finden es akzeptabel, Medikamente ohne medizinische Notwendigkeit zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit, gegen Angst oder Nervosität und zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit einzusetzen.

  • Glutenfreie Ernährung mit bitterem Nachgeschmack

    Kein Weizen, Roggen, Hafer, dafür mehr Reis und Fisch: Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine glutenfreie Diät - selbst wenn sie keine Unverträglichkeit haben. Dadurch nehmen sie aber offenbar vermehrt Schwermetalle zu sich.

    Von Thomas Müller

    ROCHESTER. Wer kein Gluten verträgt, muss bekanntlich auf viele Getreideprodukte verzichten und die Ernährung umstellen. Doch es lehnen auch immer mehr Menschen ohne nachweisbare Glutenunverträglichkeit Weizen-, Roggen- und Haferprodukte ab.

  • Schwere Pneumonie außerhalb des Körpers therapiert

    Ärzten der Medizinischen Hochschule Hannover ist es geglückt, eine schwere Lungenentzündung außerhalb des Körpers von erkrankten Schweinen erfolgreich zu behandeln - und das mit der hundertfachen Dosis eines Antibiotikums.

    HANNOVER. Aufgrund der vermehrt auftretenden Antibiotikaresistenzen gibt es für schwere Pneumonien immer öfter keine Behandlungsmöglichkeit mehr.

  • 24-Stunden-Blutdruck verrät das Risiko für Vorhofflimmern

    Das Risiko, langfristig ein Vorhofflimmern zu entwickeln, korreliert enger mit dem 24-Stunden-Blutdruck als mit einer Einmalmessung. Besonders aussagekräftig ist die systolische Blutdrucklast am Tage, so eine Studie.

    Von Beate Schuhmacher

  • Gefährliche Fehleinschätzung der Probleme durch Herzfehler

    Viele junge Patienten mit Herzfehlern spielen gesundheitliche Probleme herunter und nehmen professionelle Hilfe nicht an. Realistische Selbsteinschätzung ist dabei wichtig, um mit der Krankheit gut umzugehen.

  • Apotheker warnen vor Arzneimittel-Missbrauch

    Der Einsatz von Arzneien ohne medizinische Notwendigkeit ist zumindest situativ weithin akzeptiert und wird auch praktiziert. Die Apotheker warnen vor erheblichen Suchtrisiken.

    Von Helmut Laschet

  • Rezepte mit Kräutern: Pikante Kräutermuffins

    Die Butter mit den Eiern und der Milch verquirlen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Das Mehl sieben, Backpulver unterheben, an die Eimasse geben und zu einem glatten Rührteig verrühren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Den Käse reiben. Räucherspeck, Paprika und Champignons in kleine Stücke schneiden, mit den Zwiebeln in 3 EL Öl andünsten und mit den Kräutern unter den Rührteig heben. Die Masse in zwölf Muffinförmchen füllen, mit Käse bestreuen und bei 180-190 °C 20-25 Minuten backen.

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